Willkommen auf der kraftvollen Fürenalp
Sie befinden sich an einem angenehmen und aussichtsreichen Kraftort. Nach dem Besuch auf der Sonnenterrasse wandern Sie dem Grotzliweg entlang, der von Grotzli, kleinen Fichten, gesäumt wird und an interessanten Karststeinformationen vorbei zum grossen Gummstein führt. Verweilen Sie beim Spiegel- und beim Panoramaseeli und beenden Sie die Kraftortwanderung auf der Hundschuft.
Hochplateau Fürenalp
Das Hochplateau Fürenalp strahlt angenehm kräftig, nicht zu wenig und auch nicht zu viel, an allen Plätzen können Sie bedenkenlos verweilen. Besonders kraftvoll sind die Hundschuft, der Spitzigstein und die Steinformation Unter dem Egge. Bevorzugen Sie für den längeren Aufenthalt eher einen der übrigen Plätze. Es wird darauf verzichtet, die Kraftintensität in Boviseinheiten anzugeben, da es sich dabei um eine dynamische Grösse handelt, die sich verändert.
Kraftorte im Winter
Im Winter hüllen sich die Kraftorte in ihr strahlend weisses Schneegewand, nehmen Sie die erhöhten Kräfte beim Spazieren und Schneeschuhlaufen wahr – ein Erlebnis für sich.
Wanderroute Kraftorte
Start und Ziel | Bergrestaurant Fürenalp |
Länge Rundweg | 3.4 km |
Höhendifferenz | 150 m (1780 bis 1930 m ü.M. |
Dauer | ca. 1.5 Stunden |
Teilstrecke (Obere / Untere) | ca. 45 Minuten |

Die 12 Kraftplätze
a) Terrasse Bergrestaurant
b) Schärphi und die Energie
c) Karstplatte bei kleiner Quelle
d) Karstwand über Doline
e) Gupf mit Spannortblick
f) Steinformation Unter Egge
g) Bänkli Hintersti Egge
h) Gummstein
i) Spiegelseeli
k) Panoramaseeli
l) Spitzigstein
m) Hundschuft

Terrasse Bergrestaurant
Hoch über der imposant aufragenden Fürenwand liegt das Bergrestaurant Fürenalp mit seiner einzigartigen Panoramaterrasse auf 1850 Meter. Gäste können hier in entspannter und familiärer Atmosphäre eine Erfrischung, Kaffee oder eine Mahlzeit geniessen. Die besondere Energie dieses Ortes wirkt beruhigend und stärkend zugleich – ein stiller Kraftort, der zum Verweilen einlädt.

Schärphi und die Energie
Die Landschaft durch die Grotzli zeigt sich vielfältig und abwechslungsreich, der Weg geht sich leicht. Der Kalkstein beim Punkt „Schärphi“ mit seinen Einkerbungen, den Moospolstern und den Hauswurzen zieht sich bis in den Weg hinein. Bleiben Sie für einen Moment stehen und nehmen Sie seine Kräfte wahr. Diese sind erhöht und aufbauend.
Wie Pferde, Hunde, Schafe sind Menschen sogenannte Strahlenflüchter. Ameisen, Bienen, Katzen, etc. sind im Gegensatz zu ihnen Strahlensucher. Es ist interessant, wie kleinräumig sich die Kräfteverhältnisse in der Natur verändern und abwechseln. Entdecken Sie in der Umgebung Ameisenhügel, Bienen- oder Wespennester, ist dort die Schwingung für die Menschen auf die Dauer nicht gesund, da sie nicht aufbauend ist.

Karstplatte bei kleiner Quelle
Eine weitere Karstplatte macht mit erhöhter Kraft auf sich aufmerksam. Nehmen Sie sich Zeit, die Struktur des weichen Gesteins zu studieren und gleichzeitig die aufbauenden Kräfte aufzunehmen. Es ist faszinierend zu beobachten, wie sich Vegetation und Stein miteinander arrangieren. Gehen Sie wenige Schritte weiter, entdecken Sie auf der oberen Wegseite eine kleine Quelle. Auch sie ist kräftig, wenngleich ihr Wasserausstoss minim ist. Die Vegetation verrät Ihnen den Quellort, sehen Sie ihn?

Karstwand über Doline
Bald fällt Ihnen eine Karstwand über einer gut verwachsenen, kleinen Doline auf. Die Fürenalp-Dolinen weisen einen Durchmesser von wenigen Metern auf. Sie entstehen durch Verwitterung des Kalksteins an der Oberfläche. Wussten Sie, dass der Durchmesser grosser Dolinen einige hundert Meter betragen kann? Von erhöhter, aufbauender Kraft ist die Karstwand, die sich über der Doline befindet. Nehmen Sie die Kräfte vom Wanderweg aus über das Auge auf.

Gupf mit Spannortblick
Ein mit Grotzli bewachsener Hügel erhebt sich kraftvoll vor Ihnen und tritt in einen stillen Wettstreit mit der bezaubernden Aussicht. Im Sommer gehört er zum Weidegebiet und ist eingezäunt. Die Natur erscheint lebendig-bewegt, Sie erkennen es an den Wuchsformen der Grotzli, die nicht nur von Wind und Wetter, sondern auch von den Energien geprägt sind.

Steinformation Unter Egge
Das Gebiet Unter der Egge ist ein Trockenstandort von kantonaler Bedeutung. Gehen Sie die wenigen Schritte vom Weg zu den Kalksteinen hoch und bewundern Sie die Flora. Die Energie ist hier höher, vergleichbar mit dem Spitzigstein, den Sie im Bereich der Hundschuft finden werden und der Hundschuft selbst. Setzen Sie sich einen Moment auf den Stein und bewundern Sie die unterschiedlichen Pflanzen, die je nach Jahreszeit blühen. Der Ort gibt Ihnen viel Kraft und Sie meistern den weiteren Weg, der jetzt aufsteigt, im Handumdrehen.

Bänkli Hintersti Egge
Wenn Sie es schätzen, nicht ganz abseits der Welt zu sein, sondern einfach ein Stück davon für sich zu haben, dann legen Sie doch beim Bänkli Hintersti Egge eine kleine Pause ein. Hier erwartet Sie ein ruhiger Ort der Kraft und Erholung.

Gummstein
Sie wandern den Grotzliweg hinauf zum Gummstein. Der grosse Steinblock dient den Tieren als Wetterschutz. Stellen Sie sich in seinen Schutzbereich und spüren Sie. Fühlen Sie das sichere und beruhigende Gefühl, das sich einstellen kann, wenn Sie sich an den Steinblock anlehnen? Da jeder Organismus individuell auf natürliche Kräfte reagiert, probieren Sie am besten aus, wie Sie ganz persönlich reagieren. Sie können sich auch auf das Bänkli setzen und die erhöhten Kräfte samt der wunderbaren Aussicht geniessen.

Spiegelseeli
Im Spiegelsee reflektieren sich die Berge, beginnend mit der steilen Titlis Ostwand über Grassengrat, Bärenzähn, Klein und Gross Spannort bis hin zum mächtigen Schlossberg. Sie finden eine Panoramatafel vor Ort. Die Kräfte hier sind erhöht und aufbauend, Sie stehen an einem angenehmen Ort der Kraft. Hier lohnt es sich, das perfekte Foto zu schiessen. Lassen Sie sich Zeit. Vielleicht mögen Sie es gar exotisch und stellen bei Ihrem nächsten Besuch Ihre Staffelei auf?

Panoramaseeli
Dem Weg um die Hundschuft folgend, gelangen Sie zum kleinen Panoramaseeli. Auch hier sind die Kräfte leicht erhöht und aufbauend. Über die Wasseroberfläche, die fast mit dem Himmel verschmilzt, haben Sie einen wunderbaren Blick auf Engelberg mit dem Benediktinerkloster. War Ihnen bekannt, dass die Abtei bis ins 17. Jahrhundert ein Doppelkloster war? Im Jahre 1615 übersiedelte die Frauengemeinschaft ins Kloster St. Andreas im nahen Sarnen.

Spitzigstein
Dem Wanderweg weiter um die Ecke folgend, hören Sie das beruhigende Rauschen der zahlreichen Bergbäche wie Lägerenbach, Räzelistöcklibach, Rundstöcklibach, Grassenbach, etc. Nach wenigen Schritten fällt Ihnen der interessant geformte und halbseitig bewachsene Spitzigstein auf. Er schwingt mit hohen und aufbauenden Energien und markiert den Durchgang einer Kraftlinie. Ihre Verwendung liegt im breit gefächerten Gebiet der Kraftleitung, der Kommunikation und des GPS. Gebraucht wurden diese Kräfte in vor- und frühchristlicher Zeit und gerieten in den letzten Jahrzehnten/Jahrhunderten in Vergessenheit. Vielleicht mögen Sie den Stein besteigen? Sie können seine Energie auch einfach über das Auge aufnehmen.

Hundschuft
Auf der Hundschuft, dem fantastischen Aussichtspunkt, liegt Ihnen Engelberg zu Füssen. Treten Sie zum Holztisch mit Kreuz und nehmen Sie entspannt die Kräfte wahr.
Nicht weit vom Gipfelkreuz befindet sich der Akuplatz mit Steinbank und Steinkreis. Die Kräfte fühlen sich fein und perlend an und füllen Körper, Geist und Seele. Für die frühen Vorfahren war diese Kraft Lebensgrundlage. Sie schätzten Plätze mit Akukraft, Wasser und einer geschützten Lage. All dies ist hier vorhanden.
Alles strahlt. Sie, die Pflanzen, die Luft und auch der Boden. Für die Bestimmung eines Kraftortes wird die Erdstrahlung auf ihre Intensität und Qualität hin untersucht. Die Strahlungsintensität eines Kraftortes ist gegenüber anderen Plätzen erhöht, die Qualität ist aufbauend und lebensförderlich. Bedingt durch die unterschiedliche Schichtung und die verschiedenen Materialien des Bodens variieren Intensität und Qualität der Erdstrahlung. Starke Plätze können sich kleinräumig mit schwachen oder schlechten abwechseln.
Forschungsstelle Kraft- und Kulturorte Schweiz
Dr. Andrea Fischbacher hat die Kraftorte entdeckt und dokumentiert. Bei einem zweiten Besuch hat sie den "Quellenweg Tagenstall" und die "Stäuber-Wanderung" aufgespührt. Sie ist Leiterin der Forschungsstelle Kraft- und Kulturorte Schweiz.
Wir danken Ihr für die angenehme Zusammenarbeit.