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Kraftroute Stäuber

Auf dieser Kraftroute werden Sie begleitet vom Rauschen des Wassers. Der grösste Wasserfall auf diesem Weg ist der Stäuberwasserfall. Die historische Kraftroute führt vorbei an Kultorten.

Bergrestaurant Fürenalp

Über der steil aufragenden Fürenwand thront das Berggasthaus Fürenalp mit seiner sonnigen Terrasse. Seit Sommer 1979 besteht die kleine Luftseilbahn, die Sie bequem entlang der spektakulär abfallenden Felswand auf 1850 m.ü.M. bringt. Oben angekommen, geniessen Sie in Ruhe Terrasse, Kaffee oder mehr und die freundliche Bedienung. Schnell bemerken Sie die ruhige, familiäre Atmosphäre. Man kennt sich und man nimmt den Gast als Gast wahr - ein gutes Gefühl. Wenn Sie längst hätten aufbrechen wollen, fällt Ihnen auf, dass es sich mehr als angenehm sitzt auf dieser Terrasse. Die Energien laden ein zum Verweilen, sie sind leicht erhöht, aufbauend und entsprechen damit einem sanften Ort der Kraft, was Sie als angenehm empfinden dürften. Werfen Sie, bevor Sie wandern, einen Blick auf den Steingarten, der sich bei der Aussentreppe befindet.

Mischstein

Wenige Meter vor der Wegkreuzung mit dem Grotzliweg fällt Ihnen bergseits ein spezieller Stein mit dem weiss-rot-weissen Wanderwegzeichen auf. Die Einschlüsse aus Fürenalp-Marmor verleihen dem Kalksteinblock eine interessante Maserung und Dynamik. Und dynamisch schwingt er auch. Allerdings ist es nicht der Stein, sondern die Kraftlinie, die hier verläuft und mit erhöhten, aufbauenden Kräften auf sich aufmerksam macht. Wussten Sie, dass die frühen Menschen ein gut funktionierendes GPS nutzten? Sie gingen, wie etwa Ötzi, mit dem Pendel den Kraftlinien nach, die sie auch bei Schnee und Nebel sicher ans Ziel führten. Hier, auf der Fürenalp, können Sie ebenfalls den Kraftlinien folgen.

Platz mit Steinquader

Über Äbnet und damit bereits auf Urner Kantonsgebiet fällt Ihnen ein behauener Steinquader auf, der sorgfältig auf einen Kalkstein gefügt wurde. Der Platz fällt auf, es ist nicht klar, wozu der schön behauene Stein dient. Interessanterweise schwingt er tief und abbauend. Es handelt sich um einen Abladepunkt, der sich nicht für den längeren Aufenthalt empfiehlt. Ob der Steinsetzer davon wusste und den Punkt markierte?

Hobielbach

Längst sind Ihnen die unzähligen Wasserfälle aufgefallen, die je nach Jahreszeit imposant oder zurückhaltend die steilen Flanken herunterdonnern oder schlängeln. Ob der Alp Hobiel queren Sie den Bach, dem Sie von weitem beim Fallen zugesehen haben. Auf einem schlichten Steg gehen Sie trockenen Fusses über das Wasser und nehmen seine erhöhten und aufbauenden Kräfte auf. Vielleicht verweilen Sie einen Moment und spüren.

Stein-Tor

Der Weg führt Sie zwischen zwei Steinblöcken hindurch. Der eine ist grösser und trägt das weiss-rot-weisse Wanderwegzeichen. Bleiben Sie kurz stehen. Merken Sie den Unterschied zu den übrigen Standorten? Sie stehen an einem Ort der Reinigung. Da die Kräfte nicht erhöht sind, spüren Sie dies nicht allzu stark, möglicherweise fällt ihnen jedoch auf, dass im Gegensatz zu den Kraftorten, die Sie bis jetzt besucht und erspürt haben, hier die Energien nicht nur aufbauend sind. Verweilen Sie nicht zu lange.

Stäuberfall

Von weitem zieht Sie das Rauschen des Stäuberfalls in seinen Bann. Im Vergleich mit den übrigen Bächen führt der Stierenbach viel Wasser. Betrachten Sie ihn von der Brücke aus und nehmen Sie entspannt seine hohen und aufbauenden Kräfte wahr. Die Brücke ist ein guter Ort, Sorgen oder Ängste loszulassen. Übergeben Sie diese in die Obhut des Wassers und schauen Sie zu, wie es alles, was Sie ihm mitgeben mögen, davonträgt.
Beim Stäuberfall verlassen Sie die Passroute und werfen, bevor Sie den Rückweg antreten, einen Blick hinauf zur Blackenalp. Sehen Sie die kleine Kapelle? Sie bezeichnet einen kraftvollen Kultort, der in vorchristlicher Zeit wohl als Jahreszeitenfeierplatz genutzt wurde, worauf nicht nur die Kräfte, sondern auch die Sage hinweist. Sie erzählt von einer unheimlichen Begebenheit auf der Surenenalp am Passübergang von Obwalden nach Uri.

Quelle

Nach wenigen Metern fällt Ihnen eine Stelle auf, an der das Wasser aus dem Boden fliesst. Unmittelbar neben dem Weg sprudelt eine Quelle. Ihr kraftvolles, aufbauendes Wasser fliesst in den Stierenbach.

Ameisenhaufen

Sie wandern auf dem historischen Passweg. An einer Stelle fällt Ihnen über dem Weg ein Ameisenhaufen auf. Ameisen sind sogenannte Strahlensucher und lieben Strahlung, die uns Menschen nicht gut tut. Wir sind Strahlenflüchter. Ein längerer Aufenthalt in diesem Bereich würde sich negativ auf Ihr Wohlbefinden auswirken. Stehen Sie also nicht allzu lange still. Spüren Sie trotzdem. Merken Sie den Unterschied zu den hohen und aufbauenden Kräften des Stäuberfalls?

Schalenstein

bschon der weiche Kalksteinblock wie hingeworfen wirkt, markiert er eine hochschwingende Stelle und eine Kraftlinie. Die beiden natürlich wirkenden Steinschalen wurden möglicherweise künstlich vertieft. Beachten Sie die kleine Vertiefung, die das Wasser von der ersten zur zweiten Schale und dann über den Steinblock hinunter zur Erde transportiert. Gehen Sie von der heutigen Situation aus, handelt es sich um einen Kalksteinblock, der zufällig den Weg säumt. Die energetischen Verhältnisse legen jedoch die Nutzung des Schalensteins anlässlich der jährlichen vorchristlichen Jahreszeitenfeier nahe. Wahrscheinlich steht er im Zusammenhang mit dem Begehen des Passes, ähnlich der Blackenalp-Kapelle. Dort wurde mit dem Kapellenbau ein kultisch genutzter Platz christianisiert, hier, im eher unwegsamen Gelände, wurde darauf verzichtet und der Ort geriet in Vergessenheit.

Alles strahlt

Alles strahlt. Sie, die Pflanzen, die Luft und auch der Boden. Für die Bestimmung eines Kraftortes wird die Erdstrahlung auf ihre Intensität und Qualität hin untersucht. Die Strahlungsintensität eines Kraftortes ist gegenüber anderen Plätzen erhöht, die Qualität ist aufbauend und lebensförderlich.

Bedingt durch die unterschiedliche Schichtung und die verschiedenen Materialien des Bodens variieren Intensität und Qualität der Erdstrahlung. Starke Plätze können sich kleinräumig mit schwachen oder schlechten abwechseln.

Forschungsstelle Kraft- und Kulturorte Schweiz

Dr. Andrea Fischbacher hat die Kraftorte  entdeckt und dokumentiert. Weitere Kraftorte hat sie auf dem "Grotzliweg" und die "Quellenweg Tagenstall" aufgespührt. Sie ist Leiterin der Forschungsstelle Kraft- und Kulturorte Schweiz.

Wir danken Ihr für die angenehme Zusammenarbeit.

Alle Kraftorte Fürenalp

Hier sind alle einzelnen Hinweistafeln als PDF verfügbar.

Kraftorte Gesamt: Grotzliweg, Qullenweg Tagenstall, Stäuber-Wanderung